"Im Januar werden die Grundsteine der Saison gelegt."
Alles auf Reset. Ein Neuanfang
Auf das vergangene Jahr aufbauen und neue Stärken ausbauen.
Dies betrifft insbesondere drei große Parts:
Training, Ernährung und Regeneration.
Training:
Den Rhythmus habe ich bereits im Dezember gesucht. Und gefunden! Mittlerweile trainiere ich nahezu täglich. An manchen Tagen auch zweimal.
Eigentlich liegen die Schwerpunkte im Januar noch beim Grundlagentraining. Doch das vergangene Jahr fielen schnelle Einheiten desöfteren flach, sodass ich
viel früher als üblich mit schnellen Läufen starte.
275km laufen,
640km Radfahren (indoor)
Und etliche Stunden an Kraft und Mobilisation lautete meine Statistik im Januar 2021.
Meine Grundlagenausdauer ist ausgereift wie nie.
Meine Schnelligkeit steigt von Tag zu Tag.
Dennoch verzichte ich auf virtuelle Wettkämpfe, in denen ich mich völlig aus dem Trainings-Rhythmus schieße.
Im Februar werde ich den ein oder anderen Run im Wettkampftempo hinlegen. Vielleicht starte ich auch mal beim ein oder anderen Zwift-Rennen, doch
ehrlicherweise kann ich mich im Wohnzimmer weniger quälen, als an der frischen Luft. Doch selbst wenn ich an solchen Wettbewerben teilnehmen sollte, starte ich alles mit Bedacht. Die Saison,
insofern sie stattfindet, dauert lang und mein Ziel ist es im Sommer und Herbst fit zu sein. Bei den realen Wettkämpfen
Ernährung:
Zucker, Alkohol, Fleisch&Wurst.
Anders als in den Vorjahren verzichtete ich auf gar nichts ganz strikt.
Doch am Ende habe ich kein einiziges mal zu Fleisch oder Wurst gegriffen.
Lediglich ein paar Ausnahmen gab es bei Zucker und Alkohol.
Hier wurde ich im Schnitt 1x pro Woche schwach. Erstaunlich: Letztes Jahr hielt ich meinen Zuckerverzicht für genau 4 Wochen durch ohne jegliche Ausnahme. Ich schreibe es der Ungewissheit zu und
versuche, wenn ich schon zugreife, bewusst zu genießen. Denn darauf kommt es an :)
Ebenso vergleich ich nicht mit letztem Jahr, sondern nur noch mit dem Tag, der Woche oder dem Monat vorher. Wenn ich also den Januar mit dem Dezember vergleiche, habe ich es nicht 1x pro Woche
nicht geschafft, konsequent zu sein, sondern habe es 6x die Woche geschafft, auf Zucker und Alkohol zu verzichten!
Ich verspüre dennoch eine enorme Leistungssteigerung, welcher ich meiner Ernährung großen Anteil zuschreibe. Weniger Müdigkeit und Intensiveres Training, bei besserer Regeneration. An fleischlos
hab ich mich mehr als gewöhnt. Im Laufe der Saison werde ich aber auch mehr und mehr auf den Rest verzichten. Ohne Zwang. Sondern allein mit dem besseren Gefühl und dem geringeren Verlangen
danach. Wenn die Wettkämpfe näher kommen und sich vllt. wirklich herausstellt, dass sie stattfinden werden. Ziel meiner Ernährung ist langfristig eine bewusstere Ernährung in den Alltag bringen
zu lassen. Meiner Meinung nach, kann das nur geschehen, wenn man nicht zwanghaft versucht, alles unnötige zu verbannen. Step by Step heißt meine Devise. Bei Tipps oder Hilfe dürft ihr mich gerne
anschreiben. Ich berichte gerne aus meinen Erfahrungen.
Mein Gewicht ging auch deutlich runter. Ohne große statistische Werte hierfür liefern zu können. Der morgendliche Blick in den Spiegel sagt mehr als irgendwelche Zahlen auf der Waage!
Regeneration:
Ich achte wieder deutlich mehr auf ausreichenden und erholsamen Schlaf. Ich unterstütze die Regeneration zb. mit Reboots zur Massage meiner müden Beine oder
trinke am Abend einen Tee von athletic3, der mich auch noch nach spätem Training beruhigt und runter bringt.
Für mich kann der Februar beginnen. Wettkämpfe sind zwar noch keine in Sicht. Dennoch bin ich sehr guter Dinge, dass das dieses Jahr was wird. Nachrichten
lese ich auch weiterhin nur noch sporadisch und versuche nur das wichtigste rauszufiltern. Dies hilft vor allem meiner Motivation. Jede negative Schlagzeile schlägt aufs Gemüt und mir kann keiner
erzählen, dass man nicht von Corona genervt sein kann.
Partner:
Ein großes Dankeschön gilt meinen bisherigen und neuen Unterstützern!
P.A.C.
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Body&Soul
Ich bin auch für weitere Unterstützung offen!
Hinterlasst mir gerne eine Nachricht
Maurice